Im Rahmen des WK Führungsunterstützung 2019 präsentierte das Kader sein neues Konzept, das eine schnellere Einsatzbereitschaft sicherstellt.
Die Einführung eines neuen, automatisierten Alarmierungssystems und die Spezialisierung der Mannschaft in spezifische Fachbereiche standen im Fokus bei der Konzeptüberarbeitung. Die Qualität der Stabsarbeit soll dadurch verbessert werden. Neben der Grundausbildung (Lagedarstellung, Telematik, KP-Betrieb) wurden auch neue technische Hilfsmittel (Geoinformationssystem, Informations- und Einsatz-System) vorgestellt.
60 Stabsassistenten repetieren Abläufe und vertiefen ihre Skills
Der Wiederholungskurs 2019 der Führungsunterstützung fokussiert auf die Optimierung der im 2018 praktizierten, neuen Abläufe und eingesetzten Mittel. An der Aufteilung der Mannschaft in Fachgruppen wird festgehalten, wobei die entsprechenden Teams aufgrund von Abgängen und Neuzugängen neu formiert wurden.
„Mit der voranschreitenden Digitalisierung in der Gesellschaft steigt auch der Anspruch an die Stabsarbeit unserer Führungsunterstützung. Ich bin sehr froh, dass sich unsere Mannschaft durch deren berufliche Tätigkeiten professionell und lösungsorientiert einbringt.“
Gerhard Zumsteg, Kommandant ZSO Unteres Fricktal
Zusammenarbeit mit dem RFO
Um im Falle von Katastrophen, Notlagen und Grossereignissen für die anspruchsvolle Stabsarbeit gewappnet zu sein, lernen die Stabsassistenten im Rahmen des diesjährigen WK auch die Mitglieder des RFO (Regionales Führungsorgan) kennen. Schliesslich ist das „Köpfe kennen“ bei Milizorganisationen essentiell, um die gegenseitige Erwartungshaltung vor allfälligen Ereignissen abstimmen zu können.